Mentalcoaching nach Sportverletzung
Manche Sportler verletzen sich kaum, andere wiederum, werden scheinbar vom Pech verfolgt. Alles nur Zufall? Eins ist jedenfalls sicher: eine Verletzung ist immer unpassend.
Besonders frustrierend wird es, wenn sich die Regenerationsphase länger als geplant hinzieht, die Verletzung sich öfter wiederholt oder der Erfolg nach dem Wiedereinstieg ausbleibt.
Spätestens an dieser Stelle ist Mentalcoaching ein wichtiger Schlüssel zur vollständigen Wiederherstellung der sportlichen Leistung.
Denn neben den medizinischen Maßnahmen, ermöglicht diese effiziente Kurzzeitbegleitung, dem Sportler wieder den vollen Zugriff auf sein Potenzial.
Auswirkungen einer Sportverletzung
Viele Sportler klagen selbst nach einer vollständigen medizinischen Ausheilung über Erfolgsblockaden. Es fällt ihnen schwer, wieder an ihre Leistungen und Erfolge anzuknüpfen. Dahinter stecken meistens unbewusste Versagensängste oder die Angst vor einer neuen Verletzung.
Wenn das Vertrauen in den eigenen Körper verletzt ist, kann das fatale Konsequenzen haben:
- die Angst vor einer neuen Verletzung sorgt für eine zurückhaltende Leistung im Training
- die ausbleibenden Trainingserfolge schwächen das Selbstvertrauen
- das fehlende Selbstvertrauen sorgt für Unsicherheit
- durch die Unsicherheit steigt das Risiko einer Wiederverletzung
Mentalcoaching hilft, diesen Teufelskreis zu unterbrechen und die Leistungsfähigkeit wieder herzustellen.
Eine Sportverletzung hinterlässt eine Spur im Gehirn
Jede schmerzliche Erfahrung hinterlässt eine Spur im Gehirn. Sportverletzungen sind einschneidende Erlebnisse, die durchaus einen traumatischen Charakter haben können: hartes Training über Monate, und dann wie aus dem Nichts: die Verletzung und mit ihr, das abrupte Ende der Wettkampfsaison. Das bringt jede Menge Frustration, Ärger und Selbstzweifel mit sich.
Mit einer Verletzung umzugehen, ist gerade zu Beginn schwierig. Mentalcoaching hilft bereits während der Rehabilitationsphase, die Verletzung mental zu bewältigen und die Weichen für ein starkes Mindset zu legen.
Eine Erfolgsblockade nach einer auskurierten Verletzung ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass ein Sportler unbewusst „feststeckt“. Einfach dargestellt ist es so: der Verstand weiß, dass der Körper geheilt ist, aber das emotionale Gehirn (das limbische System) liegt noch am Boden in der Unfallsituation. Genau das, kann zum Verhängnis werden und das Ende des Sportspaßes bedeuten.
Die gute Nachricht: Damit Körper und Hirn wieder an einem Strang ziehen, bedarf es nur wenig.
Unabhängig davon, ob sich der Sportunfall beim Tennis, Handball, Fußball, Reiten oder einer anderen Sportart ereignet hat, unterstützt Mentalcoaching dabei:
- Die Verletzung mental schneller zu verarbeiten (z.B. bei Frakturen, Bänderrissen, usw.…)
- Den Heilungsprozess zu beschleunigen (mentale Aktivierung der Selbstheilungskräfte)
- Schnellere Erfolgserlebnisse bei Wiederaufnahme der Trainingsaktivitäten zu erzielen
- Die Angst vor Wiederverletzung zu bewältigen
- Einzelne Bewegungsabläufe zu verbessern
- Das Selbstbewusstsein und das Vertrauen in den eigenen Körper zu stärken
- Die Leistungsfähigkeit wieder herzustellen.
Weitere Einsatzmöglichkeiten von Mentalcoaching im Sport
Mentale Stärke macht ca. 50% des Leistungsniveaus eines Sportlers aus.
Viele verschiedene Faktoren können das Leistungspotenzial hemmen: Leistungsdruck, Angst vor schlechter Leistung, Angst vor dem Erfolg, Probleme im persönlichen Umfeld, nicht ausgesprochene Themen in einer Mannschaft, u.v.m. Mentalcoaching hilft, den Knoten punktgenau zu lösen und die Leistungsfähigkeit auf mentaler Ebene schnell wieder herzustellen.
Dadurch kannst Du zum Beispiel:
- Misserfolge und Niederlagen schneller abhaken und nachhaltig überwinden
- das Symptom des "Trainingsweltmeisters" ablegen damit auch im Wettkampf die Leistung stimmt
- Dein Selbstvertrauen aufbauen
- Bewegungsabläufe verfeinern und stabilisieren
- den inneren Dialog eines Gewinners entwickeln
Du hast Dir eine akute Verletzung beim Sport zugezogen, leidest an den Nachwirkungen einer ausgeheilten Sportverletzung, oder kannst, scheinbar ohne Grund, Deine Leistung nicht optimal abrufen?
FAQ: Oft gestellte Fragen zum Mentalcoaching nach Sportverletzungen
Die wichtigste Aufgabe von Mental Coaching besteht darin, die mentalen Bremsen zu enttarnen, die Dich davon abhalten Deine optimale Leistung abzurufen und diese Bremsen zu lösen. Hier spielen Deine Erlebnisse, Deine Gedanken und Dein Umfeld eine wichtige Rolle.
Mentaltraining bezeichnet Techniken, (wie z.B. Visualisierung, Affirmationen, Konzentrationsübungen) die dazu dienen, Deine Belastbarkeit, Deine emotionale Kompetenz, Deine kognitiven Fähigkeiten oder Dein allgemeines Wohlbefinden zu verbessern.
So unglaublich es klingen mag: unser Gehirn kann nicht unterscheiden, ob wir etwas tatsächlich tun oder, ob wir uns eine Handlung nur vorstellen. Beide Aktionen hinterlassen dieselben neuronalen Spuren im Gehirn. Das heißt: wenn Du Dir einen bestimmten Bewegungsablauf vorstellst, der immer wieder gleichermaßen abläuft, dann wird dieses mentale Techniktraining in Deinem Gedächtnis genauso verbucht wie ein echtes Training.
Das ermöglicht nicht nur schnellere Trainingsfortschritte, sondern kann Dir auch im Wettkampf einen klaren Vorteil verschaffen.
Für alles was sich um Deine Sportart dreht, ob Trainingsplan, Spielstrategien, Bewegungsabläufe, Ausrüstung, usw… ist Dein Trainer zuständig.
Als Mentalcoach bin ich für Deine mentale Stärke zuständig und begleite Dich dabei, Dein Potenzial zu entwickeln.
Im Rahmen einer Sportverletzung arbeite ich auf Deinem Wunsch gern in Kooperation mit Deinem Physiotherapeuten, Mediziner oder Trainer.
Deine Frage war nicht dabei?
Ruf mich an unter +49 174 9335705 oder schreibe mir eine Mail: